GRÜNE HERBORN unterstützen Jörg Kring in seinem Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl 2019 in Herborn

Presseerklärung GRÜNE Mitgliederversammlung am Mittwoch den 26.09.2018 mit dem unabhängigen Bürgermeisterkandidat Jörg Kring

In einer sehr gut besuchten offenen Mitgliederversammlung des Stadtverbandes BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Herborn stellte Jörg Kring sein Arbeitsprogramm zur Wahl als Herborner Bürgermeister in der ersten Jahreshälfte 2019 vor.

„Ich brenne für Herborn!“ so begann Jörg Kring seine Rede. Jörg Kring der über die Grenzen Herborns bekannte Organisator des Herborner Hessentages will nun selbst die Geschicke der „Bärenstadt“ Herborn in die Hand nehmen.

Seine Motivation Bürgermeister zu werden ist, die Kernstadt und vor allem die Stadtteile durch eine erfolgreiche nachhaltige Stadtentwicklung weiter zu entwickeln. „Ich will diese tolle Stadt zusammen mit Ihren Bürger/innen, Vereinen und Verbänden, als „Teamplayer“ in eine erfolgreiche Zukunft führen. Ich kann zuhören, bin empathisch, zielstrebig, kann zupacken und bin eine starke Führungspersönlichkeit, so fasste Kring seine wichtigen Eigenschaften als zukünftiger Bürgermeister zusammen.
Sein Arbeitsprogramm stellte er unter das Motto: Die Menschen in Herborn stehen im Mittelpunkt einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Alle Zukunftsvisionen stehen unter den Begriffen: nachhaltig, notwendig und bezahlbar.
Dann erläuterte er in sieben Schwerpunktthemen seine Zielvorstellung für die Zukunft Herborns:

1. Stadtentwicklung: Wie wollen die Herborner in Zukunft zusammenleben? Sicher Arbeitsplätze, bezahlbare Wohnungen und Baufläche für junge Familien, sicher und gute ärztliche Versorgung, gute Infrastruktur, Einkaufen in Herborn, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und der Radwege.

2. Herborn eine starke Gemeinschaft: das Zusammenleben der Herborner weiter verstärken, Jung hilft Alt und umgekehrt, Projekte zur Nachbarschaftshilfe, familienfreundliche Stadt, gute und ausreichende Kinderbetreuung mit einer hohen Qualität, Erhaltung der guten Arbeit des Hauses der Jugend, Stärkung des Ehrenamtes und Vereinsarbeit.

3. Wirtschaftsförderung: Herborn als Mittelzentrum stärken, Erhaltung der Arbeitsplätze und Schaffung neuer zukunftssicherer Arbeitsplätze, den Strukturwandel erfolgreich gestalten, Herborn als Einkaufsstadt stärken durch ein gutes Innenstadtmarketing.

4. Zusammenleben: Stärkung der Ortsteile durch eigene Entwicklungsmöglichkeiten. Die Ortsbeiräte werden gestärkt und erhalten ein eigenes Budget zum schnellen reagieren bei anstehenden Problemen, aktives europäisches Engagement mit unseren Partnerstädten in Europa.

5. Infrastruktur: erhalten und pflege der Herborner Gebäude, Sanierung des bestehenden Straßennetzes, Ausbau des ÖPNV und der Radwege, schnelle Entscheidung zur Zukunft der Herborner Bäder, Umsetzung der in der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Wiederkehrenden Straßenbeiträge. Ausbau sicher Handynetze und freies WELAN in Herborn.

6. Umwelt und Ökologie: konsequentes Umsetzen des Programms „Klimafreundliches Herborn“ als Richtlinie zur weiteren Stadtentwicklung und sparsamen Energieverbrauch. Die Herborner Stadtwerke werden weiter als kommunaler Energiedienstleister ausgebaut, durch konsequente Nutzung der erneuerbaren Energien. Das geplante Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Händelstrasse kann zukünftig auch das Herborner Freibad versorgen

7. Freizeit und Tourismus: die Herborner Bevölkerung hält zusammen und feiert gerne. Das Herborner Kulturprogramm wird noch breiter ausgebaut, damit Alt und Jung ihre Freude haben. Die Kulturscheune ist weit über die Herborner Grenzen zum einem „Kuluturtempel“ geworden.

Der naturnahe Tourismus wird ausgebaut. Dazu gehört der Herborner Vogelpark, das Wildgehege und die vielfältigen Wander- und Radwege in Herborn und Umgebung. Zusammen mit den Herborner Hotelbesitzern, den Anbietern von Pensionen und Ferienwohnungen werden die bestehenden Konzepte ausgebaut.

Nach dem Vortrag von Jörg Kring ergab sich eine interessante Diskussion zur Herborner Haushaltslage, dem Ausbau der Radwege, der kommunalen Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen, der Wirtschaftsförderung und der möglichen Ansiedelung der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM).

Jörg Kring konnte alle Fragen ausreichend und gut inhaltlich beantworten und stellte seine Qualitäten als zukünftiger Bürgermeister von Herborn deutlich unter Beweis.

Zum Schluss der Veranstaltung stellte Manfred Rompf den Antrag, dass die Herborner GRÜNEN Jörg Kring als unabhängigen Bürgermeisterkandiaten unterstützen. „Jörg Kring hat gezeigt, dass er für eine nachhaltige und zukunftssicher Stadtentwicklung steht. Deshalb sollten die Herborner GRÜNEN ihn nach Kräften unterstützen.

Nach einer kurzen Diskussion wurde der Antrag einstimmig angenommen.